Mit Keramik beschäftige ich mich bereits seit den frühen 80er Jahren. Ich fertige Dekokeramik, Gartenkeramik, Objekte, Gefäße und Skulpturen.
Die Auseinandersetzung mit der Natur, die Eindrücke von meinen Reisen und anderen Kulturen fließen dabei immer wieder ein.
Beginnend mit der Wahl der Tonart gibt es in der Keramik eine Vielzahl an formgebenden Techniken wie z.B Aufbaukeramik, Gießen in Gipsformen und die Arbeit an der Drehscheibe. Jede Technik hat ihren besonderen Reiz!
Die Möglichkeiten der Oberflächengestaltung sind schier unendlich: Bemalen, Farbglasuren, manuelles Gravieren im lederharten Ton, Musterprägung, oder Techniken wie der RAKU-Brand, der ursprünglich aus Japan stammt, sind nur einige.
Beim RAKU-Brand entstehen durch den Temperaturschock beim Wechsel der Tonobjekte von den hohen Temperaturen im Brennofen (um 1000°C) in die Räucherbehälter (mit leicht brennbarem Material wie Laub, Stroh, etc.) Haarrisse in der Glasur. Durch diese gelangt der entstehende Kohlenstoff (schwarz) in den Ton und erzeugt die unverkennbare Optik. Da sich der Brennverlauf nur bedingt steuern lässt, entstehen bei dieser Technik eigentlich immer Unikate.